Dicke Probleme in Amiland
Moin Folks.
Ich muss jetzt mal kurz meinem gestrigen Entsetzen nochmal Luft machen, als ich - quasi nichtsahnend und von diversen Antibiotikanebenwirkungen bewegungsunfähig abends aufs Sofa vor den Fernseher verbannt - eine Dokumentation über das Brookhaven Hospital (?) irgendwo in Amiland verfolgen konnte, wo sich die dicksten Menschen der Welt einfinden, wenn sie irgendwann bemerken, dass eine weitere verzehrte Minzoblade in etwa selbiges bewirken würde wie bereits Monty Phyton im "Sinn des Lebens" schon eindrucksvoll in Szene setzte. oO'
Jetzt hab ich ja damals schon kurz angemerkt, wieviel ich von der Pro-Ana-Bewegung halte, aber das Gegenteil könnte nicht weniger erschreckend sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Dunkelziffer dieser schon wirklich kaum noch übergewichtig zu nennenden Menschen weitaus höher sein muss.
Die Rede ist von Leuten, die schätzungsweise zwischen 200 und 300 Kilo (!) wiegen. !! !!!
Ok, jetzt bin ich wahrscheinlich der denkbar schlechteste Vergleichskandidat für ein Normalgewicht, aber das ist...äh.., sekunde... das 6-fache von mir! Hauptsächlich was die enorme Breite betrifft!
Diese Menschen passen nichtmal mehr durch ihre Haustüren und können sich seit vielen Jahren nicht mehr hinsetzen! Kennt ihr dieses Schwabbelvieh aus Blade Teil eins?? Ja, genau das. *___*
Ich frag mich immer wieder, wie es soweit kommen kann, denn viele dieser Leute haben noch Familie. Und irgendwoher müssen sie ja auch a) die MIttel für ihre Ess-Sucht zur Verfügung haben und b) jemand muss für sie einkaufen gehen, weil sie selbst es ja nichtmal zum Kühlschrank schaffen.
Da tun sich Schluchten und Täler (tiiiiiefe, tiiiefe Abgründe...) auf, wo eigentlich keine sein dürften und in einen Oberschenkel von einem Kollegen da gestern würd ich glaube rein massetechnisch zweimal reingehen.
Ich hab absolut gar nichts gegen dicke Leute und find auch nicht, dass pauschal alle fettleibigen Menschen abstoßend sind/aussehen, ich kenn viele, die ein paar Pfund mehr auf den Rippen haben und zu denen das einfach passt - aber muss mans echt soweit kommen lassen, dass man nichtmal mehr das Haus ohne Kran verlassen kann? Um einen Patienten gestern auf die Intensivstation zu bringen, weil seine Lunge unter dem Gewicht der Brust kollabiert ist, brauchte man mehr als 10 Feuerwehrleute! Und 20 Minuten, um ihn in den Krankenwagen zu kriegen!
Der Kerl war 34! Und obwohl er wusste, dass seine Uhr echt am ticken war, hat er sich am Tag soviel zwischen die Kiemen geschoben wie ich in zwei Wochen. *argh*
Da war dann später auch noch ein Ausschnitt aus ner alten Hans Meiser-Show zu sehen, wo die Tagesration einer Fress-Süchtigen aufgefahren wurde. 10 Schnitzel, 2 Pizzen, morgens ca 8 Brötchen, zwischendurch 10 Tafeln Schokolade, 6 Liter Milch, Spaghetti... woah, da hätt ne vierköpfige Familie n paar Tage von leben können. Das waren monatliche Lebensmittelkosten von 1.500 DM!
Wie können die das bezahlen?? Bzw wovon? OO
Und wieso macht da keiner was? Eltern, Kinder, Tanten, Onkel?
Ist denen das so egal, was mit ihren Verwandten passiert?
In der Klinik gestern im Bericht gabs strenge Diätvorschriften und täglich nur ein Maximum von 1.500 Kalorien. Das reicht den meisten nicht und so wurde heimlich ständig beim Chinesen um die Ecke bestellt. ~_~
Da gings dann kurz um ein Päärchen, bei dem der Mann ein dermaßen geschwollenes Bein (nur eins, das andere war "normal") hatte, dass ein Elefantenbulle neidisch gewesen wäre - unbehandelbar. Amputation war der letzte Schritt, wenn er nicht endlich aufhören würde, zu essen. Was macht er? Jammert kurz rum uns setzt sich wieder essend vor seine Playstation, während seine Freundin ihm das Essen ins Zimmer schmuggelt.
Guuuuuuuuuuuter Plan. *headdesk*
Also manche hams doch auch echt nicht anders verdient. 8(
Traurige Sache, echt.
Bin gespannt wie langs dauert bis die Welle auch nach Europa schwappt. -_-
PS: Wo wir schon bei Amiland heute sind: YES, WE DID!! \o/
Fettes Gratz an Obama! :-)
Ich muss jetzt mal kurz meinem gestrigen Entsetzen nochmal Luft machen, als ich - quasi nichtsahnend und von diversen Antibiotikanebenwirkungen bewegungsunfähig abends aufs Sofa vor den Fernseher verbannt - eine Dokumentation über das Brookhaven Hospital (?) irgendwo in Amiland verfolgen konnte, wo sich die dicksten Menschen der Welt einfinden, wenn sie irgendwann bemerken, dass eine weitere verzehrte Minzoblade in etwa selbiges bewirken würde wie bereits Monty Phyton im "Sinn des Lebens" schon eindrucksvoll in Szene setzte. oO'
Jetzt hab ich ja damals schon kurz angemerkt, wieviel ich von der Pro-Ana-Bewegung halte, aber das Gegenteil könnte nicht weniger erschreckend sein, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Dunkelziffer dieser schon wirklich kaum noch übergewichtig zu nennenden Menschen weitaus höher sein muss.
Die Rede ist von Leuten, die schätzungsweise zwischen 200 und 300 Kilo (!) wiegen. !! !!!
Ok, jetzt bin ich wahrscheinlich der denkbar schlechteste Vergleichskandidat für ein Normalgewicht, aber das ist...äh.., sekunde... das 6-fache von mir! Hauptsächlich was die enorme Breite betrifft!
Diese Menschen passen nichtmal mehr durch ihre Haustüren und können sich seit vielen Jahren nicht mehr hinsetzen! Kennt ihr dieses Schwabbelvieh aus Blade Teil eins?? Ja, genau das. *___*
Ich frag mich immer wieder, wie es soweit kommen kann, denn viele dieser Leute haben noch Familie. Und irgendwoher müssen sie ja auch a) die MIttel für ihre Ess-Sucht zur Verfügung haben und b) jemand muss für sie einkaufen gehen, weil sie selbst es ja nichtmal zum Kühlschrank schaffen.
Da tun sich Schluchten und Täler (tiiiiiefe, tiiiefe Abgründe...) auf, wo eigentlich keine sein dürften und in einen Oberschenkel von einem Kollegen da gestern würd ich glaube rein massetechnisch zweimal reingehen.
Ich hab absolut gar nichts gegen dicke Leute und find auch nicht, dass pauschal alle fettleibigen Menschen abstoßend sind/aussehen, ich kenn viele, die ein paar Pfund mehr auf den Rippen haben und zu denen das einfach passt - aber muss mans echt soweit kommen lassen, dass man nichtmal mehr das Haus ohne Kran verlassen kann? Um einen Patienten gestern auf die Intensivstation zu bringen, weil seine Lunge unter dem Gewicht der Brust kollabiert ist, brauchte man mehr als 10 Feuerwehrleute! Und 20 Minuten, um ihn in den Krankenwagen zu kriegen!
Der Kerl war 34! Und obwohl er wusste, dass seine Uhr echt am ticken war, hat er sich am Tag soviel zwischen die Kiemen geschoben wie ich in zwei Wochen. *argh*
Da war dann später auch noch ein Ausschnitt aus ner alten Hans Meiser-Show zu sehen, wo die Tagesration einer Fress-Süchtigen aufgefahren wurde. 10 Schnitzel, 2 Pizzen, morgens ca 8 Brötchen, zwischendurch 10 Tafeln Schokolade, 6 Liter Milch, Spaghetti... woah, da hätt ne vierköpfige Familie n paar Tage von leben können. Das waren monatliche Lebensmittelkosten von 1.500 DM!
Wie können die das bezahlen?? Bzw wovon? OO
Und wieso macht da keiner was? Eltern, Kinder, Tanten, Onkel?
Ist denen das so egal, was mit ihren Verwandten passiert?
In der Klinik gestern im Bericht gabs strenge Diätvorschriften und täglich nur ein Maximum von 1.500 Kalorien. Das reicht den meisten nicht und so wurde heimlich ständig beim Chinesen um die Ecke bestellt. ~_~
Da gings dann kurz um ein Päärchen, bei dem der Mann ein dermaßen geschwollenes Bein (nur eins, das andere war "normal") hatte, dass ein Elefantenbulle neidisch gewesen wäre - unbehandelbar. Amputation war der letzte Schritt, wenn er nicht endlich aufhören würde, zu essen. Was macht er? Jammert kurz rum uns setzt sich wieder essend vor seine Playstation, während seine Freundin ihm das Essen ins Zimmer schmuggelt.
Guuuuuuuuuuuter Plan. *headdesk*
Also manche hams doch auch echt nicht anders verdient. 8(
Traurige Sache, echt.
Bin gespannt wie langs dauert bis die Welle auch nach Europa schwappt. -_-
PS: Wo wir schon bei Amiland heute sind: YES, WE DID!! \o/
Fettes Gratz an Obama! :-)